"'Das Jahr der Studentenunruhen fand ohne mich statt', resümierte der deutsche Fotojournalist und Sammler Robert LEBECK in den Erinnerungen eines Fotoreporters seine Erfahrung des Jahres 1968.
Bei genauerer Betrachtung der Kontaktbögen, Fotoabzüge sowie Reportagen von Robert LEBECK, die in eben diesem epochemachenden Jahr für den stern, eine der damals auflagenstärksten Illustrierten Deutschlands, entstanden, zeigt sich allerdings, wie sehr sich die gesellschaftlichen Veränderungen entgegen der Einschätzung des Urhebers in seinen pointierten Aufnahmen spiegeln.
In der Ausstellung Robert LEBECK. 1968 werden – fünfzig Jahre später – die im mythisierenden Rückblick bislang nicht immer wahrnehmbaren roten Fäden des Jahres zwischen Aufbruch, Protest, Beharren und Scheitern anhand beispielhafter Fotografie-Serien sichtbar, die Robert LEBECK in New York, Bogotá, Kassel, Belfast oder Wolfsburg erstellt hat.
Viele von ihnen sind nie gedruckt worden und der Öffentlichkeit bislang komplett unbekannt. Ob Geschiedene Frauen, Rudi Dutschke in Prag, Robert F. Kennedys Beerdigung oder Joseph BEUYS auf der documenta: stets trifft in Robert LEBECKs Arbeiten verdichtete Zeitgeschichte auf starke Bildreportage sowie Fotokunst.
Der Katalogband zur Ausstellung, herausgegeben von Ralf BEIL und Alexander KrRAUS gestaltet von Cordula LEBECK vereint Essays zur Zeitgeschichte, Bildreportage und Fotokunst von Ralf Beil, Michael Glasmeier, Fabian Köster, Alexander Kraus, Aleksandar Nedelkovski, Stefanie Pilzweger-Steiner, Stephan Ruderer, Annette Vowinckel, Martina Winkler und Ulf Erdmann ZIEGLER, eine umfangreiche Auswahl bislang unveröffentlichter Fotografien und Kontaktbogen sowie die wichtigsten Reportagen des Jahres 1968." (Verlagstext)
Über den Foografen, Robert LEBECK (1929-2014):
Nach seinem Studium der Völkerkunde entschloss er sich Robert LEBECK, die Laufbahn eines Fotografen einzuschlagen. Über dreißig Jahre lang reiste er als Fotoreporter für den STERN um die Welt, unterbrochen von einem Intermezzo als Chefredakteur von GEO.
1991 erhielt er den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 2007 als erster Fotoreporter den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk.
LEBECK hat sich neben seiner Tätigkeit als Fotograf auch als Sammler alter Fotografien einen Namen gemacht.
Er starb 2014.
Bei genauerer Betrachtung der Kontaktbögen, Fotoabzüge sowie Reportagen von Robert LEBECK, die in eben diesem epochemachenden Jahr für den stern, eine der damals auflagenstärksten Illustrierten Deutschlands, entstanden, zeigt sich allerdings, wie sehr sich die gesellschaftlichen Veränderungen entgegen der Einschätzung des Urhebers in seinen pointierten Aufnahmen spiegeln.
In der Ausstellung Robert LEBECK. 1968 werden – fünfzig Jahre später – die im mythisierenden Rückblick bislang nicht immer wahrnehmbaren roten Fäden des Jahres zwischen Aufbruch, Protest, Beharren und Scheitern anhand beispielhafter Fotografie-Serien sichtbar, die Robert LEBECK in New York, Bogotá, Kassel, Belfast oder Wolfsburg erstellt hat.
Viele von ihnen sind nie gedruckt worden und der Öffentlichkeit bislang komplett unbekannt. Ob Geschiedene Frauen, Rudi Dutschke in Prag, Robert F. Kennedys Beerdigung oder Joseph BEUYS auf der documenta: stets trifft in Robert LEBECKs Arbeiten verdichtete Zeitgeschichte auf starke Bildreportage sowie Fotokunst.
Der Katalogband zur Ausstellung, herausgegeben von Ralf BEIL und Alexander KrRAUS gestaltet von Cordula LEBECK vereint Essays zur Zeitgeschichte, Bildreportage und Fotokunst von Ralf Beil, Michael Glasmeier, Fabian Köster, Alexander Kraus, Aleksandar Nedelkovski, Stefanie Pilzweger-Steiner, Stephan Ruderer, Annette Vowinckel, Martina Winkler und Ulf Erdmann ZIEGLER, eine umfangreiche Auswahl bislang unveröffentlichter Fotografien und Kontaktbogen sowie die wichtigsten Reportagen des Jahres 1968." (Verlagstext)
Über den Foografen, Robert LEBECK (1929-2014):
Nach seinem Studium der Völkerkunde entschloss er sich Robert LEBECK, die Laufbahn eines Fotografen einzuschlagen. Über dreißig Jahre lang reiste er als Fotoreporter für den STERN um die Welt, unterbrochen von einem Intermezzo als Chefredakteur von GEO.
1991 erhielt er den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) und 2007 als erster Fotoreporter den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk.
LEBECK hat sich neben seiner Tätigkeit als Fotograf auch als Sammler alter Fotografien einen Namen gemacht.
Er starb 2014.
- Hrsg./Autor(en)
- Michael Glasmeier, Fabian Köster, Aleksandar Nedelkovski, Stefanie Pilzweger-Steiner, Stephan Ruderer, Annette Vowinckel, Martina Winkler, Ulf Erdmann Ziegler
- Buchgestaltung
- Cordula LEBECK
- Format
- Gebunden, mit Schutzumschlag, 22,5 x 30 cm., 360 S., 220 Abb., deutsch-sprachig - GERMAN TEXT ONLY!