FRANK, Robert - Die Amerikaner

Hintergrundinformation

Die Aufnahmen von Robert FRANK entstanden 1955/56 im Rahmen eines Guggenheim-Stipendiums. Diese Ausgabe von 'Die Amerikaner' von Robert FRANK, ist etwa größer als Ausgabe aus dem Steidl-Verlag, welche gut zwanzig Jahre später aufgelegt wurde. Sie ist in Leinen gebunden und beinhaltet 83 S/W-Aufnahmen, die alle auf der rechten Seite abgedruckt sind, während sich gegenüber lediglich die Seitenzahl befindet. Details zu den Aufnahmen finden sich im zweiseitigen Anhang.

Inhalt

Im Fotoband 'Die Amerikaner' blickt Robert FRANK der schweizer Fotograf, der in die USA emigirierte, unter die Oberfläche des amerikanischen Alltag. Dabei enthüllt er ein von Rassismus geplagtes Volk, das von seinen Politikern schlecht bedient und von einer schnell wachsenden Konsumkultur taub gemacht wurde. Er fand aber auch neue, schöne Areale in einfachen, übersehenen Ecken des amerikanischen Lebens. Und nicht nur das Lieblingsthema von Robert FRANK - Autos, Jukeboxen und sogar die Straße selbst - hat die Ikonen Amerikas neu definiert. Es war auch sein scheinbar intuitiver, unmittelbarer, ungewöhnlicher Stil sowie seine Methode, seine Fotografien thematisch, konzeptionell, formal und sprachlich brillant miteinander zu verbinden, die 'The Americans' so innovativ machte. Das Buch ist eher eine Ode oder ein Gedicht als ein wörtliches Dokument und heute genauso kraftvoll und provokativ wie vor sechsundfünfzig Jahren." (leicht angepasster Verlagstext, © Steidl Verlag, 2008)

Über den schweizerisch-amerikanischen Fotografen, Robert FRANK

Fotobücher von Robert FRANK