"Ende der 1970er Jahre verfolgte ich den Abschluss der Nachkriegsbebauung in Japan sowie die Niederschlagung der Studentenbewegung und die diversen terroristischen Akte, die die Weltgemeinschaft erschütterte.
Anfang der 1980er Jahre gab es ein kurzes Zwischenspiel der Ruhe und das Ende der langen Showa-Ära war bereits zu erahnen, bevor Japan durch eine Blasen produzierende Wirtschaft überschwemmt wurde.
Ich war 1980 gerade nach Japan zurück gekehrt, nach einem vier Jahre dauernden Studium in Flandern, wo die Zeit langsam vergeht und die Atmosphäre sehr entspannt ist.
Zusammen mit einer rasch voranschreitenden Verwestlichung, ging es in der Realität dieses neuen Tokyo, wo sich die alte Vorkriegs-Showa mit dem modernen (Nachkriegs-)Showa vermischte, für mich unordentlich und chaotisch zu und es war nicht leicht, dies visuell zu erfassen. Ich kämpfte um das Erkennen meines eigenen Ausdrucks in meiner Heimat und begann mich mit der nächtlichen Lichter-Jagd von diesem Chaos abzulenken." (© Toshio SHIBATA)
Anfang der 1980er Jahre gab es ein kurzes Zwischenspiel der Ruhe und das Ende der langen Showa-Ära war bereits zu erahnen, bevor Japan durch eine Blasen produzierende Wirtschaft überschwemmt wurde.
Ich war 1980 gerade nach Japan zurück gekehrt, nach einem vier Jahre dauernden Studium in Flandern, wo die Zeit langsam vergeht und die Atmosphäre sehr entspannt ist.
Zusammen mit einer rasch voranschreitenden Verwestlichung, ging es in der Realität dieses neuen Tokyo, wo sich die alte Vorkriegs-Showa mit dem modernen (Nachkriegs-)Showa vermischte, für mich unordentlich und chaotisch zu und es war nicht leicht, dies visuell zu erfassen. Ich kämpfte um das Erkennen meines eigenen Ausdrucks in meiner Heimat und begann mich mit der nächtlichen Lichter-Jagd von diesem Chaos abzulenken." (© Toshio SHIBATA)
- Format
- Slipcased HC, 30,5 x 38 x 2 cm. (12 x 15 in.), 48 pp., 41 duotone b/w ills., text language: English, Ltd. to 350 numbered copies