Selbstbetrachtung

'At Dusk' von Miyuki OKUYAMA gibt Einblick in ihr Innenleben und ihren Gemütszustände, als sie von einer Kultur in eine andere wechselte. Die Bilder sind inspiriert von Kindheitserinnerungen, lange verdrängten Ängsten sowie vage erinnerten (Alb-)träumen.

Neben einer persönlichen Aufarbeitung ist 'The Last Son' von Jim GOLDBERG eine Geschichte über Beharrlichkeit, Familiendynamik und den Kampf, Erwartungen zu übererfüllen. Dafür durchforstet der Fotograf sein aus diversen Bildquellen bestehendes Archiv.

Der vergriffene Fotoband 'Robert Mpplethorpe. Autoportrait' zeigt 65 Selbstporträts, viele bis dahin unveröffentlicht und aus seiner frühesten Zeit stammen. Sie geben einen Einblick in die komplexe Persönlichkeit des Fotografen und seine Selbsterforschung

Slipcased leporello & foldout book (no dust jacket, as issued), 21 x 25 x 1,5 cm., color ills., English, 1st printrun Ltd. to 50 COPIES,

OHASHI ist einer der populärsten und bedeutendsten Fotografen in Japan. Der für den Paris-Photo Aperture Foundation Award 2013 nominierte Tite ist ein grundlegendes Werk, das das Leben eines Individuums und nicht der Gesellschaft insgesamt widerspiegelt.

Der Band 'Sentimental Journey. 1971-2017' von Nobuyoshi ARAKI konzentriert sich auf ein Thema seines umfangreichen Oeuvres: seine Frau Yoko. Seit ihrem ersten Treffen 1968 bis zu ihrem Tod 1990 war sie sein wichtigstes Thema und essentiell für sein Werk.

HC (no dust jacket, as issued, but with obi belt), 17,5 x 23,5 x 2 cm., 172 pp., color & b/w ills., text language: English

In diesem Band wird das Werk von Francesca WOODMAN erstmals in neuem Kontext gelesen. Sie verwendete ihren Körper als Medium & als Akteurin und widmete sich den traditionell mit Weiblichkeit verbundenen Genres, dem weiblichen Akt und dem lebendigen Bild.

Mein Bruder starb 1999 bei einem Autounfall. Seine letzte Freundin, Kaori, war Japanerin. Sie schrieb und schickte noch Monate danach Fotos. Die Suche nach ihr führte mich nach Fukushima und in das Tsunami-Gebiet. Auf der Shortlist First Book Award 2015.

Die Fotos in 'Contact High' von D'Angelo WILLIAMS visualisieren den schwarzen Körper in theatralischen sowie alltäglichen Szenen. Im Fokus der Bilder stehen Vorstellungen von Verwandtschaft & Spiritualität, die mit leisen politischen Gesten verwoben sind.