Hintergrundinformation
'Greek Dog Days' sind ein schattiger Mäander durch die Straßen der Stadt und zwischen den Städten. Ilja NIEDERKIRCHNER wandert von einem trostlosen Schauplatz zum nächsten, als wäre er selbst einer der Hunde; umherstreifend, ziellos. Fotografien von Geistern der Vergangenheit Griechenlands folgen ihm, während er die Gegenwart Griechenlands dokumentiert. Obwohl von Natur aus dunkel, suggerieren Niederkirchners Fotografien sozusagen auch den reinen Schiefer des Landes; vielleicht eine Gelegenheit für ein Nachwachsen in eine neue, hoffnungsvolle Richtung.
Inhalt
Das von Ilja NIEDERKIRCHNER porträtierte Griechenland ist wild und dämmerig mit einem Hauch von Zuneigung, nebelverhangen und doch messerscharf. Der Fotoband "Tage des griechischen Hundes" lädt uns zu einer bezaubernden und unheilvollen Reise ein; er geht an leeren Läden vorbei, wie verlassen, konkrete Regeln über die Natur, während das Klischee des klaren blauen griechischen Himmels fehlt. Nur Spuren des Lebens sind vorhanden; Wäsche hängt an den Fenstern, aber die Menschen selbst sind deutlich abwesend. Die Hunde sind unbeirrbar in ihrer Blendung und zeigen ihre Kontrolle.
Spezifikationen
Schweizer Broschur, Riso-Graphischer Druck in Schwarz & Mittelblau, 132 S., 20 x 14 cm, Eos 120gsm und Eos 260gsm in einer 1. Auflage von 250 Exemplaren