Über den Fotografen Dirk REINARTZ (1947-2004)

Dirk Reinartz studierte Fotografie an der Folkwangschule in Essen. Von 1971 bis 1977 war er Fotoreporter beim 'Stern'. Seine zahlreichen Reisen führten ihn in viele Länder auf allen Kontinenten. 1977 schloss er sich der Fotografengruppe VISUM an, von der er sich 1982 wieder trennte, um fortan ganz unabhängig zu arbeiten. Seine Reportagen und Berichte erschienen in vielen Magazinen, unter ihnen life, Fortune, Der Spiegel, das SZ-Magazin und insbesondere das Zeit-Magazin und Art. Seit 1985 legte er seine Arbeiten auch in Buchform vor. Seine Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, sein Projekt 'totenstill' etwa an 25 Orten weltweit, unter ihnen Berlin, New York, Warschau und Santiago de Chile. Seit 1998 war er Professor für Fotografie an der Muthesius Hochschule in Kiel. Er lebte in Buxtehude bei Hamburg. Dirk REINARTZ starb am 27.3.2004 während einer Reise in Berlin.

Fotobücher von Dirk REINARTZ

  • 'Kein schöner Land' (1989)
    'Bismarck' (1991)
    'Totenstill' (1997)
    'Künstler. 114 Portäts' (1997)
    'Besonderes Kennzeichen: deutsch' (1997)

    'Bismarck in America' (2000)
    'Innere Angelegenheiten' (2003)
    'Richard Serra, Te Tuhirangi Contour' (2005)
    'New York 1974' (2007)
    'Hambzrg St.Georg 1981' (2010)

    'Rheinhausen 1988' (in Vorbereitung)