Über den deutschen Fotografen, Arwed MESSMER (*1964 in Schopfheim)

Arwed MESSMER widmet sich den frühen 1990er Jahren als dokumentarischer Stadtfotograf den Veränderungen Berlins und Ostdeutschlands. Ab 2007 setzt er sich auch mit Bildsammlungen in Archiven auseinander, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben. Entstanden sind umfangreiche Ausstellungen und Publikationen zum Ost-Berlin der 1950er Jahre, zur Berliner Mauer, zu den Archiven der Staatssicherheit und zum westdeutschen Linksterrorismus.

Fotobücher von Arwed MESSMER

'Verlorene Wege' (2009); 'So weit kein Auge reicht. Berliner Panoramafotografien aus den Jahren 1949-1953' (2009, Fotos von Fritz TIEDEMANN, Rekonstruiert von Arwed Messmer); 'Anonyme Mitte' (2009); 'Aus anderer Sicht. Die Frühe Berliner Mauer' (2011); 'Berlin, Fruchtstraße' (2012, 2022); 'Reenactment MfS' (2014); 'Inventarisierung der Macht' (2016); 'Zelle' (2016); 'RAF. Kein Beweis' (2016); 'Berlin 1966-70' (2018); 'Tiefenenttrümmerung' (erscheint in 2021)