Über die US-amerikanische Magnum-Fotografin, Mary Ellen MARK (1940-2015)
Mary Ellen MARK (geboren in Philadelphia, verstorben in New York) ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen des sozialdokumentarischen Fotojournalismus. Nach einem Studium der Kunstgeschichte machte sie ihren Bachelor in Fotojournalismus. Seit 1976 war sie Vollmitglied der Fotografenagentur Magnum Photos und arbeitete für die bedeutendsten Magazine wie Life, New York Times, The New Yorker, Rolling Stone, Vogue sowie weitere Magazine. Zu ihren über vierzig internationalen Auszeichnungen zählen: zwei Ehrendoktorwürden, der Cornell Capa Award, der Infinity Award, ein Hasselblad Foundation Grant und der World Press Award. Sie ist in einem Atemzug mit sozialkritischen Fotografinnen und Fotografen zu nenen wie Dorothea LANGE, Walker EVANS oder W. Eugene SMITH. Ihre Kunst, Porträts von Menschen jeglicher Herkunft anzufertigen, fand Eingang in gut zwei Dutzend Fotobücher von und über die Fotografin.
Fotobücher von und über Mary Ellen MARK
- 'Passport' (1974)
'Ward 81' (1979, 2008, 2023)
'Falkland Road' (1981, 2005)
'Streetwise' (1988, 1992, sowie 2015 als 'Tiny. Streetwise Revisited')
*Indian Circus' (1993)
'American Odyssey' (1999)
'The Twins' (2003)
'The Book of Everything' (2020, dreibändige Ausgabe)