"In 'Domesticated Land' (dt.: Domestiziertes Land) steuert Susan LIPPER eine apokalyptische Welt zwischen Trägheit und dem Ende der Menschheit, irgendwo in der kalifornischen Wüste.
Unheimlich ruhig, bietet die Landschaft eine trans-historische Litanei von Denkmälern, Ikonen und Zeichen, aus denen die Autorin und Protagonistin eine Erzählung konstruiert, die mit den Worten historischer und zeitgenössischer Frauen durchsetzt ist.
Indem LIPPER die weibliche Subjektivität entlastet, verschleiert sie die romantische Vorstellung von der Wüste als Land der Freiheit und Selbsterkenntnis.
Eine einsame Schlange, ein baufälliges Heim, die Überreste eines filmischen Bühnenbildes, der Kopf einer gefallenen Frau, ein Militärstützpunkt, Stacheldraht: Solche Fakten schaffen etwas, und eine, die als nervtötende politische Mahnung über den gegenwärtigen Zustand Amerikas dient.
Im April 2012 begann LIPPER in der kalifornischen Wüste zu fotografieren. Dies war der Beginn von 'Domesticated Land', ihrem rätselhaften Finale in einer Buchtrilogie, nach 'Grapevine' (1988-1992) und 'trip' (1993-1999).
Die dreiteilige Reise, die fast 30 Jahre dauerte und 2016 endete, führte LIPPER von den bewaldeten Appalachen-Grenzen im Osten der USA - mit einem kurzen Abstecher über die I-10-Autobahn - in den so genannten 'Wilden Westen'.
Ihre Expedition war in einer doppelten Suche nach dem 'wahren' Amerika und ihrem eigenen Territorium verankert: eine persönliche, weibliche Perspektive eines von Männern angetriebenen Landes und eine neue, fiktive Darstellung einer ausgetretenen Erzählung.
LIPPERs 'Domestic Land' ist die letzte Zuflucht auf der Suche nach einer einlösbaren Zukunft." (freie Übersetzung des Verlagstextes), © Mack Books, 2018
Unheimlich ruhig, bietet die Landschaft eine trans-historische Litanei von Denkmälern, Ikonen und Zeichen, aus denen die Autorin und Protagonistin eine Erzählung konstruiert, die mit den Worten historischer und zeitgenössischer Frauen durchsetzt ist.
Indem LIPPER die weibliche Subjektivität entlastet, verschleiert sie die romantische Vorstellung von der Wüste als Land der Freiheit und Selbsterkenntnis.
Eine einsame Schlange, ein baufälliges Heim, die Überreste eines filmischen Bühnenbildes, der Kopf einer gefallenen Frau, ein Militärstützpunkt, Stacheldraht: Solche Fakten schaffen etwas, und eine, die als nervtötende politische Mahnung über den gegenwärtigen Zustand Amerikas dient.
Im April 2012 begann LIPPER in der kalifornischen Wüste zu fotografieren. Dies war der Beginn von 'Domesticated Land', ihrem rätselhaften Finale in einer Buchtrilogie, nach 'Grapevine' (1988-1992) und 'trip' (1993-1999).
Die dreiteilige Reise, die fast 30 Jahre dauerte und 2016 endete, führte LIPPER von den bewaldeten Appalachen-Grenzen im Osten der USA - mit einem kurzen Abstecher über die I-10-Autobahn - in den so genannten 'Wilden Westen'.
Ihre Expedition war in einer doppelten Suche nach dem 'wahren' Amerika und ihrem eigenen Territorium verankert: eine persönliche, weibliche Perspektive eines von Männern angetriebenen Landes und eine neue, fiktive Darstellung einer ausgetretenen Erzählung.
LIPPERs 'Domestic Land' ist die letzte Zuflucht auf der Suche nach einer einlösbaren Zukunft." (freie Übersetzung des Verlagstextes), © Mack Books, 2018
- Format
- Embossed bare board HC (no dust jacket, as issued), 24 x 27 x 2 cm., 96 pp., b/w ills., text langiuage: English