"Ich versuche, eine Meta-Erzählung zu schaffen, in der es um die Familie geht, aber auch um Zeit und Raum, wobei ich die Legenden und Überlieferungen der wunderbaren Teile Afrikas in meiner Arbeit verwende, um sie zu reaktivieren." (frei übersetzt, © Deana Lawson)
Über die amerikanische Fotografin, Deana LAWSON (*1979 in Rochester, NY)
Deana LAWSON machte ihren Abschluss (M.F.A. Fotografie) an der Rhode Island School of Design und wurde sowohl mit einem Guggenheim Stipendium ausgezeichnet wie mit dem Hugo Boss Prize 2020. Ihre fotografische Porträts vom gegenwärtigen Schwarzen Leben in den USA, Brasilien, Haiti, Jamaica oder Äthiopien sind präzise inszeniert und spiegeln jenseits von Stereotypen, Motive wie Schwarze Spiritualität, Kultur und Geschichte wieder. Doch statt eines dokumentarischen Blicks setzt Deana Lawson auf Intimität, die sie zu einem verwirrenden Seherlebnis ausbaut.
Fotobücher von und über Deana LAWSON
'Deana Lawson' (2021, von Peter Eleey & Eva Respini, Hrsg.); 'Dark Mirrors' 2021, by Stanley Wolukau-Wanambwa)
Arbeiten von Deana LAWSON finden sich in Sammlungen wie MoMA Collection und Whitney Museum of American Art (beide in New York); Art Gallery of New South Wales (Sydney); Carnegie Museum of Art (Pittsburgh); Huis Marseille Museum voor Fotografie (Amsterdam)
Ausstellungen (eine Auswahl)
Gruppenausstellungen
- 'Radikale Passivität: Politiken des Fleisches', nGbK, Berlin
'Masculinities: Liberation through Photography', Gropius Bau, Berlin
'Seeing Chicago', MCA Museum of Contemporary Art, Chicago, US
'Greater New York 2015', MoMA PS1, Long Island City, US
Whitney Biennial 2017