Fotojournalismus

Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, 25,5 x 28 cm., 252 S., 74 Abb. in Farbe & 100 in S/W, Englisch-sprachiger Text language. Pressten, 2015

Die S/W-Fotos aus den 1970er Jahren in 'Watarasegawa. Time goes by' von Mitsuru FUJITA zeigen Berge, Felder, Straßen in einer Region, wo sich in einer Kupfermine einst eine Katastrophe ereignete. Zeugnisse eines vergangenen Kampfes zwischen Natur & Mensch

Der vergriffene Band 'Harlem Family 1967' des afro-amerikanischen Fotografen Gordon PARKS dokumentiert in rund 80 S/W-Aufnahmen den Alltag einer Familie. Das erschütternde Porträt der Armut in den Vereinigten Staaten fertigte er für das 'Life'-Magazin.

Mit Fotoarbeiten von Roger FENTON, Robert CAPA, Lewis HINE, Larry BURROWS, James NACHTWEY, Mary Ellen MARK, Sebastian SALGADO, Frank HURLEY uvm.

'Skinningrove' von Chris KILLIP enthält Fotos, die zwischen 1982 und 1984 im gleichnamigen Dorf an der Nordostküste Englands entstanden sind, vielleicht seine intimsten & umfassendsten - von der Gemeinschaft, die er fotografiert hat, und von ihm selbst.

'Architekturphotographie in Köln. 1926-1932' zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Ludwig enthält S/W-Aufnahmen des Kölner Fotografen Werner MANTZ, die Kölner Bauten aus in den 1920er- und 30er-Jahren zeigen - fotografiert im Stil der Neue Sachlichkeit.

Im vergriffenen Band 'Die Deutschen' bildet René BURRI jenen Alltag in Deutschland ab, wo die Einschusslöcher aus dem Krieg noch an der Hauswand zu sehen sind. Er verfolgte sein Projekt über viele Jahrzehnte. 1986 sowie 1999 wurde das Buch neu aufgelegt.

Mit der Serie 'Naga Hills' erfüllte sich David BAILEY seinen lange gehegten Wunsch, diesen Teil der Gebirgsbarriere zwischen Indien & Myanmar (Birma) zu besuchen, um Landschaft und Persönlichkeiten der mystischen Heimat der Naga-Stämme zu dokumentieren.

Der jeweils als deutsch-sprachige bzw. in einer englischen Version veröffentlichte Fotoband 'Encounters' über Mary Ellen MARK stellt 5 Werkzyklen aus den 1970er und 80er Jahren vor, die maßgeblich zur Bekanntheit der Magnum-Fotografin beigetragen haben.

'Portrait of the Young Man as an Artist' untersucht früheste Werke von Edward WESTON, um die Entwicklungslinie aufzuzeigen zu seinen bekannteren reifen Werken. Ein Formalist, der alle Mittel nutzte, um gleichzeitig Themen darzustellen und zu abstrahieren.