Über den Fotografen Andreas HERZAU (1962-2024)

Andreas HERZAU war Fotograf und Dozent für Fotografie. Von 1979 bis 1982 absolvierte er eine Ausbildung zum Schriftsetzer. Nach seinem Volontariat bei der Zeitschrift 'konkret' wurde er 1987 dort Redakteur. Von 1988 bis 1990 war er Redakteur bei der Hamburger Rundschau und ab 1990 freier Autor. Ab 1992 widmete er sich ausschließlich der Fotogrefie. Er war Mitgründer der Fotoagentur Signum (1991), Mitgründer des Berufsverbands 'Freelens' (1991), seit 1999 Mitglied der Fotoagentur 'laif' sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied der 2023 gegründeten laif Genossenschaft.

Fotobücher von sowie mit Arbeiten von Andreas HERZAU

  • 'Exodus. 50 Millionen Menschen auf der Flucht' (1997); 'Abril. Mes International de la Fotografia' (2000); 'Me, Myself + I' (2002); 'New York' (2003); 'Calcutta-Bombay' (2005); 'Deutsch Land. A Journey to the Germans,' (2006); 'Nachbarschaft' (2009); 'Istanbul' (2010); 'Moskau Moscow Mockba Street' (2012); 'Bamberg Symphony' (2016); '#francke' (2016); 'Helvetica' (2017); 'AM. eine fotografische Untersuchung der Person Angela Merkel' (2018);

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Im Sinne der Streetphotography fängt Andreas HERZAU im vergriffenen Fotoband 'Istanbul' die Facetten der Stadt auf der Grenze zwischen Europa & Asien ein: Arbeiter interkontinental auf der Fähre sowie Muslime beim Gebet und Menschen vor den Modeplakaten.
39,95 € * Gewicht 1.3 kg
Die im Zeitungsformat erschienene Publikation '40 Jahre laif. 40 Positionen dokumentarischer Fotografie' ist zugleich Exponat und Katalog der gleichnamigen Ausstellung, die das Jubiläum der deutsche Fotograf:innenagentur aus Köln feiert.
40,00 € * Gewicht 1.8 kg
Preise (eine Auswahl)
  • 1997: Euro Press Photo Award für die Reportage 'Die Vertreibung aus dem Paradies – eine Bildreportage über das Leben in einem Abschiebegefängnis in Hamburg';
    1999: Hansel-Mieth-Preis für die Reportage 'Menschliche Überreste, 110 Kilogramm – eine Reportage über den Suizid eines Indischen Flüchtlings in Deutschland';
    2001: Hansel-Mieth-Preis;
    2002: Euro Press Photo Award für die Bilder-Serie 'Die andere Stadt – New York nach dem 11. September';
    2004: PDN Award für das Fotobuch 'New York';
    2013: Deutscher Fotobuchpreis für 'Moscow Moskau Mockba Street';
    2018: 'Rückblende 2017', für die beste politische Fotografie des Jahres
Einzelausstellungen (eine Auswahl)
  • 2001: 'ME Inc.', Goethe-Institut, Rotterdam;
    2002: 'Me, Myself & I', Museum der Arbeit in Hamburg und 'NY 00/02', laif-Galerie Köln;
    2003: 'NY 00/02' Goethe-Institut, Dhaka, Bangladesch;
    2005: 'Calcutta-Bombay. Eight days by taxi', Galerie Robert Morat, Hamburg;
    2005: 'Deutschland.Deutschland', Internationale Fotografietage, Mannheim/Ludwigshafen;
    2008: 'Deutsch Land', Kunstverein Pforzheim;
    2009: 'Stücke', Staatliches Museum der Künste, Goethe-Institut Novosibirsk;
    2010: 'Nachbarschaft, Neues Museum, Nürnberg und 'Normal', SoviArt Gallery, Kiew, Ukraine;
    2012: 'Sputnik', Robert Morat Gallery;
    2016: '#francke', Franckesche Stiftungen Halle;;
    2017: 'Helvetica', Soiz-Galerie, Passau;
    2018: 'AM', f³ – freiraum für fotografie, Berlin;