Über den österreichischen Fotografen Ernst HAAS (1921-1986)

Ernst HAAS gilt als einer der berühmtesten und einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts und gilt als einer der Pioniere der Farbfotografie. Nach dem Krieg begann er zu fotografieren. Seine frühen Arbeiten über zurückkehrende österreichische Kriegsgefangene machten ihn auf das LIFE-Magazin aufmerksam. Auf Einladung von Robert CAPA kam er 1949 zu Magnum und entwickelte enge Beziehungen zu Robert CAPA, Henri CARTIER-BRESSON und Werner BISCHOF. Er zog 1951 in die USA und wurde der führende Farbfotograf der 1950er Jahre. 1953 veröffentlichte das LIFE-Magazin seinen bahnbrechenden 24-seitigen Farbfoto-Essay über New York City. Eine Retrospektive seiner Arbeit war 1962 die erste Ausstellung für Farbfotografie im New Yorker Museum of Modern Art. Ernst HAAS starb 1986 in New York.

Fotobücher von, über das Werk sowie mit Fotoarbeiten von Ernst HAAS

  • 'The Creation' (1971); 'In America' (1975); 'In Germany' (1976); 'Himalayan Pilgrimage' (1978); 'Color Photography' (1989); 'Ernst Haas in Black and White' (1992); 'Color Correction' (2011); 'On Set / Cinema' (2015); 'New York in Color. 1952-1962 (2020); 'Abstrakt' (2022); 'The American West' (2022)