Über den italienischen Fotografen Guido GUIDI (*1941)

Die Arbeit von Guido GUIDI konzentriert sich seit mehr als 40 Jahren insbesondere auf ländliche und vorstädtische Geographien in Italien und Europa. In den späten 1960er Jahren begann er mit pseudodokumentarischen Bildern zu experimentieren, die die Objektivität der Fotografie in Frage stellten. Beeinflusst durch den neorealistischen Film und die Konzeptkunst begann er in den 1970er Jahren, die vom Menschen veränderte Landschaft Italiens zu untersuchen. Er arbeitet in marginalen und verfallenen Räumen mit einer (8"×10") Kamera und schafft dichte Sequenzen, die als Meditationen über die Bedeutung von Landschaft, Fotografie und Sehen gedacht sind.

Fotobücher von sowie mit Beteiligung von Guido GUIDI

  • 'A New Map of Italy' (2011); 'Carlo Scarpa: Brion' (2011); 'Preganziol 1983' (2013); 'Veramente' (2014); 'Annual Series #6' (2018, zusammen mit Arbeiten von Gregory HALPERN, Jason FULFORD sowie von Viviane SASSEN); 'Per Strada' (2018); 'In Veneto. 1984-89' (2019); 'In Sardegna' (2019); 'Lunario, 1968-1999' (2020); 'Tra l'altro, 1976-81' (2020); 'Cinque Viaggi. 1990-98' (2021); 'Di Sguincio. 1969-81' (2023); 

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