GRIFFIN, Brian

Über den britischen Fotografen Brian GRIFFIN (1948-2024)

Der in Birmingham geborene Fotograf Brian GRIFFIN wuchs in Lye auf, einer Stadt im Black Country, einem Gebiet in den britischen Midlands. Nachdem er einem örtlichen Kameraclub beigetreten war, studierte er (zusammen mit seinen Zeitgenossen Daniel MEADOWS, Peter FRASER und Martin PARR) Fotografie an der Manchester School of Art und machte 1972 seinen Abschluss. Nach dem College zog er nach London, um als Modefotograf zu arbeiten. Stattdessen nahm er einen Job als Unternehmensfotograf für Londoner Wirtschaftsmagazine an. In den 1980er Jahren war er als Experte für Unternehmensfotografie bekannt geworden. Etwa zur gleichen Zeit begann er, in der Musikindustrie zu arbeiten. Seine Arbeiten erschienen auf vielen Albumcovern der damaligen Zeit, insbesondere auf dem Cover von Depeche Modes "A Broken Frame", das oft als eines der besten Farbfotos aller Zeiten bezeichnet wird. Er stützte sich auf die Hintergründe seiner fotografierten Personen, von denen viele Arbeiter und Handwerker waren. So entwickelte er einen fotografischen Stil, der seither als kapitalistischer Realismus bezeichnet wird. Obwohl der Begriff auch für andere Kunstformen verwendet wurde, gilt er als der erste, der diesen Stil für die Fotografie entwickelte. Brian GRIFFIN starb am 29. Januar 2024 im Alter von 75 Jahren im Schlaf.

Fotobücher von und mit Werken von Brian GRIFFIN

• 'Brian Griffin' (1978, mit Zeichnungen von Barney Bubbles); 'Power. British Management in Focus' (1981, 1984); 'Auras' (1983); 'Open: Twenty One Photographs' (1986); 'Portraits' (1987, 1988); 'Work' (1989); 'Brian Griffin' (von Nick Long); 'Influences' (2005); 'The Water People' (2005); 'Business as usual' (2013); 'The Black Kingdom' (2013); 'Himmelstrasse' (2015); 'Pop' (2017); 'Spud' (2018); 'England 1970s' (2018); 'Moscow 1974' (2018); 'Black Country DADA. 1969-1990); 

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