Über den spanischen Fotografen, Alberto GARCIA-ALIX (geb. 1956 in León, Spanien)
Alberto GARCIA-ALIX ist eine der führenden Figuren der Bewegung, die als La Movida Madrileña bekannt ist, und hinterlässt bekannte und kraftvolle Bilder der Jugend dieser kulturellen Bewegung. Zu ihren Mitgliedern gehören einige seiner Freunde, die später zu bekannten Persönlichkeiten in verschiedenen Bereichen geworden sind: Pedro Almodóvar, Rossy de Palma, Emma Suárez, Camarón de la Isla und viele andere. Oftmals heftig schamlos, sind seine Werke immer wieder rohe und nackte Porträts. Sie werden oft als Überreaktionen angesehen, aber ihre Ausdruckskraft und grafische Wirksamkeit ist unbestreitbar. Alberto GARCIA-ALIX hat seine gesamte Karriere der Schwarz-Weiß-Fotografie als persönliche und soziale Dokumentation gewidmet. Seit seinen langen Aufenthalten in Frankreich und China in den Jahren 2007 und 2008 experimentiert er mit Video, indem er seine Bilder mit seinen eigenen Texten und seiner Stimme dokumentiert. Ein Beispiel für seine Videokunst wurde in seiner Ausstellung De donde no se vuelve (2008) im Reina Sofía Museum in Madrid gezeigt.
Fotobücher von Alberto GARCÍA-ALIX
'Photographs' (Katalog, 2001); 'Valparaiso' (2015)