Hintergrundinformation
"'Centralia' enthüllt verborgene Kriegsverbrechen, als ein indigenes Volk um sein Überleben kämpft. Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer, und 'Centralia' untersucht die instabile Beziehung zwischen Realität und Fiktion und wie unsere Wahrnehmung von Realität und Wahrheit manipuliert wird. Die Kunsthistorikerin Emilia Terracciano, die Tropen aus Dokumentarfilm und Fiktion kombiniert und in der Zeitschrift '1000words' schreibt, hat 'Centralia' als 'halluzinatorische Reflexion' bezeichnet, bei der ein unsichtbarer Konflikt zwischen einer Guerilla-Armee, einem indigenen Volk und dem indischen Staat mit umfassenderen Fragen der Umweltzerstörung verbunden ist. Eine solche Ausbeutung hat ihren Preis: die Transmogrifizierung von Gewalt in die De-facto-Sprache der Politik. Die Stimme des Widerstands ist unter alternativen Fakten begraben. Die Freiheit schrumpft und was wir sagen und wer wir sind, wird verdunkelt." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Dewi Lewis, 2020)
Zusätzliche Information
Gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag, wie veröffentlicht, 30 x 20 x 2 cm, 192 Seiten, 96 Farbfotos
- Gewinner 2020 Rencontres d'Arles Discovery Award
- Gewinner 2020 Singapore International Photo Festival Fotobuchpreis National Geographic Explorer Award 2020
- Nominiert für den Deutsche Börse Award 2021
- Ausgewählt aus 1000 Wörtern - die besten Fotobücher des Jahres 2020
Über die indische Fotografin, Poulomi BASU
Fotobücher von Poulomi BASU
- FotografIn(nen)
- Poulomi BASU (IND)
- Format
- Gebundene Ausgabe ohne Schutzumschlag (wie publiziert), 20 x 30 x 2 cm., 192 S., 96 Abb. in Farbe
- Sprache(n)
- Englisch
- Erscheinungsjahr
- 2019
- Verlag
- Dewi Lewis, GB
- Details zur Auflage
- Vergriffene Erstauflage