Über den spanisch-amerikanischen Magnum-Fotografen Moises SAMAN (geb. 1974)
Moises SAMAN ist ein in Lima geborenes Vollmitglied von Magnum Photos. Er arbeitete von 2011 bis 2014 als Fotojournalist im Nahen Osten und ist vor allem für seine Fotos aus den Kriegen im Irak bekannt: dem Golfkrieg, dem Irakkrieg und dem irakischen Bürgerkrieg. Er hat auch in Afghanistan, Ägypten, Libyen und Syrien gearbeitet, unter anderem in von Rebellen gehaltenen Gebieten. Er berichtete über den Arabischen Frühling und den syrischen Bürgerkrieg für The New Yorker und arbeitete für Human Rights Watch. Während dieser Zeit im Nahen Osten entstand "Discordia", ein Buch über die Revolution in Ägypten und den Arabischen Frühling im Allgemeinen. Moises SAMAN wurde mehrfach von World Press Photo und Pictures of the Year International ausgezeichnet und hat ein Guggenheim-Stipendium erhalten. Im Jahr 2010 wurde er als Nominierter zu Magnum Photos eingeladen und 2014 als Vollmitglied aufgenommen. Bislang hat er drei Fotobände veröffentlicht. Moises SAMAN lebt in Tokio.
Fotobücher von und mit Beiträgen von Moises SAMAN
- 'This is War' (2004)
'Afghanistan: Broken Promise' (2007)
'Unknown Quantities. Young Magnum Photographers' (2012, zusammen mit Arbeiten von Peter Van AGTMAEL, Olivia ARTHUR sowie von Dominic NAHR)
'Discordia' (2016)
'Home. Tokyo' (2018)
Auszeichnungen
- 2014: W. Eugene Smith Memorial Fund Stipendium für 'Discordia'
2015: Guggenheim-Stipendium der John Simon Guggenheim Memorial Foundation.
2016: Anamorphose-Preis für 'Discordia'