Über den australischen Fotografen, Bill HENSON (*1955 in Melbourne)

Die Fotografien von Bill HENSON zeichnen sich durch die wiederkehrende Darstellung der Dunkelheit aus. Licht, Zwielicht und Schatten werden sowohl bei Landschaftsfotografien als auch bei der Darstellung von Menschen als bestimmendes kompositorisches Mittel eingesetzt. Ein weiteres Thema sind Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenen. Frühere Werke aus den 1980er Jahren sind oft als Diptychon oder Triptychon gestaltet. 1995 vertrat er Australien auf der Biennale Venedig.

Fotobücher von Bill HENSON

'Lux et Nox' (2002, 2011); 'Mnemosyne. Photographic Works 1974–2004' (2005); '1985' (2014); 'Sic Transit' (2020); 'The Light Fades But the Gods Remain' (2020)


In '1985' kombiniert Bill HENSON Fotografien des alten Ägyptens mit der Vorstadt von Melbourne. Die so neu erschaffene imaginäre Welt ist von einem Gefühl der Unwirklichkeit durchdrungen, wenn die Nacht hereinbricht und wir uns auf andere Sinne verlassen.
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'Lux et Nox' von Bill HENSON enthält Fotos vom industriellen Niemandsland, sowie sich im nächtlichen Tumult treiben lassende androgyne Jugendliche - malerische Tableaux, die die Tradition der romantischen Malerei im postindustriellen Zeitalter fortsetzen.
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'Mnemosyne' ist die definitive Zwischen-Retrospektive zu Bill HENSON. Sie vereint alle Werkgruppen, die er bis zu diesem Band geschaffen hatte: von den frühen Ballettbildern bis zu den hier erstmals gezeigten, in der Wildnis der Nacht wandernden Kindern.
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Für 'The light fades but the gods remain' kehrt Bill HENSON in seine Heimat zurück. Die Bilder sind üppig und prächtig in ihrer Erhabenheit und bieten einen Blick auf das, was gerade die Straße hinunter ist, aber aus einer anderen Zeit zu stammen scheint.
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