Über den US-amerikanischen Fotografen Mitch EPSTEIN (*1952 in Holyoke, Massachusetts)
Mitch EPSTEIN gilt als einer der besten Farbfotografen der Vereinigten Staaten. Er studierte Kunst an der Williston Academy in Massachusetts sowie Anfang der 1970er Jahre am Union College in Schenectady, New York, und an der Rhode Island School of Design in Providence, Rhode Island. Garry WINOGRAND war sein Lehrer an der Cooper Union in New York City. b der Mitte der 1970er Jahre reiste Epstein durch die Vereinigten Staaten und erkundete das Leben dort in allen Facetten. Meistens arbeitete er in Schwarz-Weiß, ab und an jedoch auch mit Farbfilmen. 1978 ging er nach Indien und war dort als Produzent und Szenenbildner für einige Filme tätig. In den Jahren 1992 bis 1995 arbeitete er in Vietnam, bevor er sich nach einer Fotoarbeit über New York wieder nach Holyoke in Massachusetts zuwandte. Die Herstellung von Energie in den USA wurde in den Jahren von 1994 bis 1999 sein nächstes großes Thema.
Fotobücher von und mit Werken von Mitch EPSTEIN
- 'New Color' (1981); 'In Pursuit of India' (1987); 'Vietnam (Worldwatch Environmental Alert)' (1996); 'fire water wind - Photographs from Tenri' (1995); 'Vietnam: A Book of Changes' (1996); 'The City' (2001); 'Family Business' (2003); 'Recreation' (2005, 2022); 'Work' (2006); 'American Power' (2011); 'State of the Union' (2011); 'Berlin' (2011); 'New York Arbor' (2013); 'Rocks and Clouds' (2017); 'Sunshine Hotel' (2019); 'Property Rights' (2021); 'In India' (2021); 'Silver + Chrome' (2022)
Auszeichungen
Zu den Auszeichnungen, die der US-amerikanische Fotograf Mitch EPSTEIN bis dato erhalten hat, gehören der Prix Pictet, der Berlin-Preis und ein Guggenheim-Stipendium für 'Family Business' (2002); kürzlich wurde er in die National Academy of Design aufgenommen. Seine Arbeiten gehören zu den Beständen des Museum of Modern Art, des Metropolitan Museum, des Whitney Museum of American Art in New York und der Modern Tate.