Z.ZT. AUSVERKAUFT!
"'Realität ist ebenso so schlammig wie luftig' heisst es in Sofia BORGES' Fotobuch 'The Swamp' und ebenso wenig wie undurchdringlich ist die Fotoserie, die sie präsentiert.
Über einen Zeitraum von sieben Jahren werden BORGES' zahlreiche Besuche in Naturkundemuseen, Zoos, Aquarien und Forschungszentren dokumentiert, in denen das Künstliche der Realität zu ihrem Mittelpunkt wurde.
Für BORGES sind Darstellungen wie Habitat-Dioramen die ultimative Darstellungsform, bei der Objekte die tugendhafte Aufgabe haben, sich selbst darzustellen - einen Typ, ein Genre oder eine Gruppe, die durch geschichtliche und bedeutungsvolle Schichten inhärent an die Sprache gebunden sind.
Da ein bewegungsloses Walross in seiner plastischen antarktischen Umgebung liegt und das wulstige Auge eines versteinerten Vogels Ihren Blick auf sich zieht, ist es nicht das Ding selbst, sondern das Bild eines Bildes von ein Bild.
'Was ich suche, sind Bilder, die sich in ihrer Kunstfertigkeit als Problem darstellen können.' (© Sofia BORGES).
Jenseits der komischen Absurdität museologischer Spektakel, die die lebenden Toten hervorbringen, zielt 'The Swamp' auf die Vorstellung, dass Bilder 'gelesen' werden können.
Sofia BORGES lässt sich von der unlösbaren Sprache Becketts einerseits und den filmischen Wendungen Lynchs andererseits inspirieren und unterbricht logische Verstehensprozesse, indem er scheinbar zufällige Bildsequenzen bietet, deren monströse Formen und raue Oberflächen die Sinne gezielt angreifen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2016)
Über die Fotografin ,Sofia BORGES (* 1984, Ribeirão Preto / Brasilien):
Sofia BORGES lebt derzeit abwechselnd in Paris und in São Paulo.
Sie ist bildende Künstlerin und hat 2008 ihren BA in Bildender Kunst an der Universidade de São Paulo abgeschlossen.
"'Realität ist ebenso so schlammig wie luftig' heisst es in Sofia BORGES' Fotobuch 'The Swamp' und ebenso wenig wie undurchdringlich ist die Fotoserie, die sie präsentiert.
Über einen Zeitraum von sieben Jahren werden BORGES' zahlreiche Besuche in Naturkundemuseen, Zoos, Aquarien und Forschungszentren dokumentiert, in denen das Künstliche der Realität zu ihrem Mittelpunkt wurde.
Für BORGES sind Darstellungen wie Habitat-Dioramen die ultimative Darstellungsform, bei der Objekte die tugendhafte Aufgabe haben, sich selbst darzustellen - einen Typ, ein Genre oder eine Gruppe, die durch geschichtliche und bedeutungsvolle Schichten inhärent an die Sprache gebunden sind.
Da ein bewegungsloses Walross in seiner plastischen antarktischen Umgebung liegt und das wulstige Auge eines versteinerten Vogels Ihren Blick auf sich zieht, ist es nicht das Ding selbst, sondern das Bild eines Bildes von ein Bild.
'Was ich suche, sind Bilder, die sich in ihrer Kunstfertigkeit als Problem darstellen können.' (© Sofia BORGES).
Jenseits der komischen Absurdität museologischer Spektakel, die die lebenden Toten hervorbringen, zielt 'The Swamp' auf die Vorstellung, dass Bilder 'gelesen' werden können.
Sofia BORGES lässt sich von der unlösbaren Sprache Becketts einerseits und den filmischen Wendungen Lynchs andererseits inspirieren und unterbricht logische Verstehensprozesse, indem er scheinbar zufällige Bildsequenzen bietet, deren monströse Formen und raue Oberflächen die Sinne gezielt angreifen." (freie Übersetzung des Verlagstextes, © Mack Books, 2016)
Über die Fotografin ,Sofia BORGES (* 1984, Ribeirão Preto / Brasilien):
Sofia BORGES lebt derzeit abwechselnd in Paris und in São Paulo.
Sie ist bildende Künstlerin und hat 2008 ihren BA in Bildender Kunst an der Universidade de São Paulo abgeschlossen.
- Format
- Open spined pb. (wrap around dust jacket), 21 x 26 cm., 184 pp., 49 color & 22 b/w ills., text language: English