Hintergrundinformation
"Die Monografie 'Ellen Thorbecke - von Peking nach Paris' erzählt die Geschichte von Ellen THORBECKE, die in der internationalen Fotografie eine einzigartige Stellung einnahm. Der Fotoband zeigt seltene Aufnahmen des Alltagslebens in Peking, Shanghai, Hongkong, Paris und im Nahen Osten in den 1930er und 1940er Jahren. Orte, an denen sie während ihres Lebens lebte und arbeitete und die das Leitmotiv des Buches bilden. Im Jahr 1931 reiste Ellen THORBECKE nach China. Für diese Reise kaufte sie ihre erste Kamera. Von der heimischen Journalistin entwickelte sie sich zu einer überzeugenden Fotografin, die ihre Fotos mit engagierten Beobachtungen über die Menschen und Orte, die sie besuchte, versah. Ellen THORBECKE berichtet in einem lebendigen, offenen Stil mit einem Auge für die Vitalität des Straßenlebens und hat mehrere Fotobücher produziert. Ihre visuellen Geschichten machen ihr Werk, eine der Perlen der Sammlung des Niederländischen Fotomuseums, zu einem einzigartigen Zeitdokument. Ihr kleines, aber besonderes Fotoarchiv wurde dem Museum 2008 anvertraut und besteht aus 638 Schwarz-Weiß-Negativen, von denen 166 in China entstanden sind. Die Bilder, die Thorbecke gemacht hat, sind aufgrund ihrer menschlichen, direkten und unvoreingenommenen Art des Blicks auch heute noch relevant.
Inhalt
Das Buch 'Ellen Thorbecke - von Peking nach Paris' wurde anlässlich der Ausstellung 'Ellen Thorbeckes China' im Niederländischen Fotomuseum in Rotterdam veröffentlicht. Es ist die erste Monografie in einer fortlaufenden Reihe über die Sammlung des niederländischen Fotomuseums. " (© Lecturis, 2021)