Über den US-amerikanischen Magnum-Fotografen, Elliott ERWITT (*1928 in Paris)
Elliott ERWITT ist überwiegend durch seine hintergründig-verschmitzten Sujets in schwarz-weiß bekannt geworden. Als bekennender Hundefan spielen hierbei die Vierbeiner eine besondere Rolle in seinem fotografischen Werk. Er wuchs in Paris und Mailand auf und emigrierte 1939 mit seiner Familie in die USA. Dort studierte am Los Angeles City College und arbeitete während des Zweiten Weltkrieges in einem Fotolabor. 1948 zog er nach New York, um an der New School for Social Research Film zu studieren. In diesem Jahr begegnete er den berühmten Fotografen Edward STEICHEN und Robert CAPA. Elliott ERWITT arbeitete zunächst bei der Standard Oil Company in New York und in Pittsburgh. 1953 begann er für Magnum zu arbeiten. Ein Jahr später war er bereits Vollmitglied der Agentur. 1966-69 war er Präsidenten von Magnum, von 1974-80 noch einmal Vize-Präsident.
Fotobücher von und über das Werk von Elliott ERWITT (eine Auswahl)
'Personal Exposures. Fotografien 1946 bis 1988' (1988, 1997, 2012); 'On the Beach' (1991); 'To the Dogs' (1992); 'Dogs' (1998, 2004, 2008); 'Geschlechtertanz' (1999); 'Snaps' (2001, 2013); 'Handbook/Handbuch' (2002/2003); 'Freunde' (2004); 'Verliebte' (2004); 'Stern Spezial Fotografie Portfolio No. 39' (2005); 'Woof/Wuff' (2005/2007); 'Personal Best' (2006, 2010, 2015, 2018); 'Unseen' (2007); 'Rome' (2009); 'Paris' (2010, 2017); 'New York' (2011, 2017); 'Kids' (2012); 'Kolor' (2013); 'New York/Paris' (2015); 'Home Around the World' (2016); 'Retrospective' (2016); 'Cuba' (2017); 'Pittsburgh' (2017); 'Elliott Erwitt's Scotland' (2018); 'Elliott Erwitt' (2018); 'Magnum Ireland' (2020); 'Found, Not Lost' (2021)
Ausstellungen
2011: 'I am serious about not being serious. Elliott Erwitt. Fotografie', Oberhausen.