Über den Fotografen, William EGGLESTON (*1939 in Tennessee)

"Ich befinde mich im Krieg mit dem Offensichtlichen." (frei übersetzt, William EGGLESTON)

William EGGLESTON entstammt einer wohlhabenden Familie in den Südstaaten Amerikas. Nachhaltig beeindruckten ihn S/W-Fotografien von Henri CARTIER-BRESSON, Robert FRANK und Walker EVANS. Ab 1965 experimentierte er selbst mit der Farbfotografie. Die Ausstellung 'Photographs by William Eggleston' begründete seinen Ruhm und zählt bis heute zu den Meilensteinen der Fotografie – so auch der gleichzeitig erschienene, inzwischen als Reprint erhältliche 'William Eggleston's Guide'. In dieser Zeit entstanden seine zumeist handgefertigten Künstlerbücher wie 'Flowers', 'Election Eve', 'Morals of Vision' sowie 'Polaroid SX-70'.

Fotobücher von William EGGLESTON (eine Auswahl)

'William Eggleston's Guide' (1976, 2002)'Horses & Dogs' (1994); '2 1/4' (1999); 'Los Alamos' (2003); 'Paris' (2009); 'Chromes' (2011, 2022); 'Los Alamos Revisited' (2012); 'From Black & White to Color' (2014); 'Portraits' (2016); 'The Democratic Forest. Selected Works' (2016); 'Election Eve' (2017); 'Flowers' (2019); 'Polaroid SX-70' (2020); 'The Outlands' (2020); 'The Outlands. Selected Works' (2022); 'Mystery of the Ordinairy' (2023)