Über die Fotografin, Claude CAHUN (*1894 in Nantes - †1954 in Jersey):
"Claude CAHUN - mit dem bürgerlichen Namen Lucy SCHWOB - war eine Schriftstellerin und Fotografin, die gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Suzanne Malherbe (*19. Juli 1892 in Nantes; † 1972 auf Jersey) im Paris der 1920er und 1930er Jahre einen Künstlersalon unterhielt. Ihr Werk wird dem Surrealismus zugeordnet.
Als Tochter der wohl situierten, jüdischen Intellektuellenfamilie Schwob genoss Claude CAHUN eine gute Ausbildung, und es war ihr schon frühzeitig möglich, in Zeitschriften Texte zu veröffentlichen und sich künstlerisch zu betätigen. Gemeinsam mit ihrer Stiefschwester und Lebensgefährtin Suzanne Malherbe betrieb sie 15 Jahre lang einen Künstlersalon in Paris.
CAHUN photographierte, collagierte, spielte in surrealistischen Theaterstücken mit, schrieb und verkehrte im Kreis der Surrealisten um André Breton.
In ihren Schriften und mittels ihres photographischen Schaffens wandte sie sich als Kommunistin gegen den Faschismus und focht zeitlebens für die Freiheit des Denkens und die Emanzipation des Individuums.
Ab 1937 flüchteten Claude CAHUN und Suzanne Malherbe vor den Nazis auf die Kanalinsel Jersey. Nach der Besetzung Jerseys durch die Wehrmacht engagierten sie sich weiter im antifaschistischen Widerstand und wurden schließlich 1944 zum Tode verurteilt. 1945 wurden beide begnadigt, doch während der 10-monatigen Haft hatte die Gestapo ihr Landhaus geplündert und einen großen Teil ihres Werkes zerstört." (© wikipedia, abruf vom 05.01.2017, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Cahun)
"Claude CAHUN - mit dem bürgerlichen Namen Lucy SCHWOB - war eine Schriftstellerin und Fotografin, die gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Suzanne Malherbe (*19. Juli 1892 in Nantes; † 1972 auf Jersey) im Paris der 1920er und 1930er Jahre einen Künstlersalon unterhielt. Ihr Werk wird dem Surrealismus zugeordnet.
Als Tochter der wohl situierten, jüdischen Intellektuellenfamilie Schwob genoss Claude CAHUN eine gute Ausbildung, und es war ihr schon frühzeitig möglich, in Zeitschriften Texte zu veröffentlichen und sich künstlerisch zu betätigen. Gemeinsam mit ihrer Stiefschwester und Lebensgefährtin Suzanne Malherbe betrieb sie 15 Jahre lang einen Künstlersalon in Paris.
CAHUN photographierte, collagierte, spielte in surrealistischen Theaterstücken mit, schrieb und verkehrte im Kreis der Surrealisten um André Breton.
In ihren Schriften und mittels ihres photographischen Schaffens wandte sie sich als Kommunistin gegen den Faschismus und focht zeitlebens für die Freiheit des Denkens und die Emanzipation des Individuums.
Ab 1937 flüchteten Claude CAHUN und Suzanne Malherbe vor den Nazis auf die Kanalinsel Jersey. Nach der Besetzung Jerseys durch die Wehrmacht engagierten sie sich weiter im antifaschistischen Widerstand und wurden schließlich 1944 zum Tode verurteilt. 1945 wurden beide begnadigt, doch während der 10-monatigen Haft hatte die Gestapo ihr Landhaus geplündert und einen großen Teil ihres Werkes zerstört." (© wikipedia, abruf vom 05.01.2017, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Cahun)
- Hrsg./Autor(en)
- Jennifer Miundy
- Format
- SC (no dust jacket, as issued), 18 x 21,5 x 2,5 cm., 226 pp., some b/w ills. between the English text