Über den britischen Fotografen, David BAILEY (*1938 in London)

David BAILEY ist ein fotografischer Autodidakt, der nach einer Assistenz im John French Studio (1959) einen Vertrag als Modefotograf beim Vogue Magazine erhalten hatte und fortan vorwiegend freiberuflich arbeitete. Bekannt als Chronist des 'Swinging London', diente er 1966 als Vorbild der Figur des Starfotografen in Michelangelo Antonionis Kult-Film 'Blow Up'. Er porträtierte zahlreiche Personen der Mode-, Musik- und Filmszene sowie des englischen Königshauses. Weniger bekannt sind seine auf zahlreichen Auslandsreisen dokumentierten Alltagsszenen, in denen oft namenlose Menschen in ihrem armen Lebensumfeld im Mittelpunkt stehen. 

Fotobücher von und über das Werk von David BAILEY

'Trouble and Strife' (1980); 'Black and White Memories' (1983, Ausstellungskatalog); 'Archive One. 1957-1969' (1999); 'Birth of the Cool. 1957-1969' (2000); 'Locations' (2003); 'Havana' (2006); 'NY JS DB 62' (2007); 'Eye' (2009); 'Flowers, Skulls, Contacts' (2010); 'Delhi Dilemma' (2011); 'Stardust' (2014); 'East End' (2014); 'Tears and Tears' (2015); 'Naga Hills' (2017); '117 Polaroids' (für 2022 replant); 'Matilda' (für 2022 replant); 'Road to Barking' (für 2022 replant)