Über die amerikanische Fotografin, Berenice ABBOTT (1898-1991)
Berenice ABBOTT verließ 1921 die Vereinigten Staaten, um in Paris zu studieren. Durch MAN RAY, der sie als seine Assistentin einstellte, lernte sie Eugène ATGET kennen. Nach seinem Tod erwarb sie die verbliebene Sammlung aus dem Nachlass, veröffentlichte sie in Büchern und verkaufte sie schließlich an das Museum of Modern Art in New York. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass Eugène ATGET nicht in Vergessenheit geraten ist. 1929 kehrte sie in die Vereinigten Staaten zurück und dokumentierte den rasanten Wandel in New York, ausgelöst durch den Bauboom der 1930er Jahre. Die Serie 'Changing New York' macht Berenice ABBOTT international bekannt. Ab den 1950er Jahren widmet sie sich der wissenschaftlichen Fotografie und entwickelt neue fotografische Techniken, um physikalische Phänomene wie Bewegungen, Wellen, Magnetfelder und Kristallstrukturen sichtbar zu machen.
Fotobücher von sowie über das Werk von Berenice ABBOTT
- 'Berenice Abbott und Eugène Atget' (2002); 'Changing New York' (2008, 2002, 1999, 1997, 1939); 'Documenting Science' (2012); 'Berenice Abbott`(2012); 'The Unknown Berenice Abbott' (2013); 'Topographien' (2016); 'Paris Portraits. 1925-1930' (2016); 'Portraits der Moderne: Photographien' (2020);