21. Jahrhundert

Im Jahr 2015 kehrte World-Press-Award-Preisträger Peter BIALOBRZESKI in seine Heimatstadt Wolfsburg zurück, um die Veränderungen zu dokumentieren, die die Stadt seit seinem Weggang vor vielen Jahren erlebt hat. Der Band ist Teil der 'Diary'-Fotobuchserie

Cloth bound HC (no dust jacket, as issued), 26 x 20,5 x 1,5 cm., 52 pp., 29 color ills., text language: English

'Gedruckt und erblättert. Das Fotobuch als Medium ästhetischer Artikulation seit den 1940ern' enthält jüngere Beiträge der jüngeren Kunstgeschichtsforschung. Diskutiert wird das Fotobuch als kulturhistorisches, gesellschaftliches sowie politisches Medium.

Im Band 'Nichtraum' zeigt Nicole AHLAND das Zusammenspiel von Licht, Raum & Zeit in menschenleeren Räumen, die in die Dunkelheit verschoben oder überbelichtet sind. Mit analoger Fotografie erzeugt sie Effekte von Transparenz, Überlagerung & Weichzeichner.

In 'Hong Kong Flora' widmet sich Michael WOLF den Pflanzen im Großstadtdschungel der asiatischen Metropole. Jedes Blatt, jede Blume ist ein sichtbares Zeichen für die Kraft der Natur und die Zielstrebigkeit der Menschen, ihren Lebensraum anzupassen.

Der Gewinnertitel des First Book Award 2014 beinhaltet inszenierte Familienaufnahmen, die intime Momente nachstellen. Der Titel 'FROWST' nimmt die paradoxe Natur der Familie auf: Frowsty Räume sind sowohl gemütlich als auch klaustrophobisch und luftlos.

'Conversations 2' von Rémi Coignet, enthält 15 neue Gespräche, die er mit Akteuren der zeitgenössischen Fotografie geführt hat, um die Rolle des Fotobuchs in der Arbeit von Fotograf:innen, Designern und Verlegern, sowie deren Buchgestaltung zu untersuchen

In 'Conversations' untersucht Rémi Coignet in Interviews die Frage, welche Rolle das Fotobuch in der Arbeit von Fotografen, Designern und Verlegern spielt und wie ihre Titel konzipiert sind. Bisher wurden zwei weitere Bände mit Interviews veröffentlicht.

'The Silence of Dogs in Cars' von Martin USBORNE enthält Fotos von Hunden, die schweigend durch Autofenster spähen. Die inszenierten Aufnahmen evozieren eine Stimmung von Einsamkeit. Es weniger um Hundeporträts als vielmehr um Trennung im Allgemeinen.